Der März ist die Zeit der Wanderung: Die Kröten erwachen aus ihrer Winterstarre und verlassen den Wald. Ihr Ziel ist der Teich vom Kloster Eberbach – dort werden sie laichen.
Auf ihrem Weg dorthin lauern einige Gefahren, wie die Straße Richtung Klosterteich. Damit sie diese nicht überqueren ist rund um das Kloster Eberbach ein Krötenschutzzaun aufgestellt. Amphibiendurchlässe (das sind Tunnel im Boden) helfen den Kröten dabei, die Straße sicher zu unterqueren. Dennoch verirren sich immer wieder einzelne Tiere auf die Straße. In diesem Fall kommt eine Gruppe Ehrenamtlicher zum Einsatz: Sie bringen die Kröten auf die andere Straßenseite.
Der in die Jahre gekommene Krötenzaun wurde nun von HessenForst, der Stadt Eltville, der Stiftung Kloster Eberbach dem Naturschutzbund (NABU) erneuert. Andreas Teich (v.l.) und Patricia Deussen vom NABU, Bürgermeister Patrick Kunkel, Revierförsterin Laura Konrad sowie Ronny Weiß und Julius Wagner von der Stiftung Kloster Eberbach machten sich vor Ort ein Bild von dem neuen Krötenzaun.