Die bundesweit größte Forsttagung begrüßt traditionell über 1.000 Teilnehmende aus öffentlichen und privaten Forstverwaltungen, Wissenschaft, Ausbildung, Forstpolitik, Betrieben, Naturschutz und andere Waldinteressierte. Die fünftägige Veranstaltung verspricht ein breites Seminarangebot, neue Formate der Wissensvermittlung sowie attraktive Exkursionen rund um den Wald in der weiteren Region. Die Partner in Hessen nutzen vielfältige Möglichkeiten ihre Arbeit in und um diesen Schatz zu präsentieren.
Prof. Dr. Ulrich Schraml, Präsident des Deutschen Forstvereins, freut sich darauf, kommendes Jahr wieder viele Gäste in Fulda begrüßen zu dürfen: „Unser 125-jähriges Vereinsjubiläum dokumentiert das andauernde Engagement unserer Mitglieder für den Wald und das anhaltend hohe Interesse am aktuellen Wissensstand sowie dem fachlichen Austausch. Mit der breiten Beteiligung des Jungen Netzwerks Forst, der größten forstlichen Nachwuchsorganisation in Deutschland, rückt auch wieder der lustvoll geführte Generationendialog in den Fokus. Wir werden die Tagung in Fulda in dieser Hinsicht wieder zu einem Impulsgeber für Waldinteressierte machen.”
Am Mittwoch beginnt die Tagung mit der Mitgliederversammlung des Deutschen Forstvereins. Donnerstag stehen die fachlichen Seminare in den barocken Räumen des Maritim Hotels und des Schlosses in Fulda im Vordergrund. Nach der Festveranstaltung am Freitagvormittag folgen Exkursionen – im Schwerpunkt sind es forstliche mit Ziel Wald, aber es gibt auch ein Begleitprogramm zu verwandten und kulturellen Themen. Freitag haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Umgebung von Fulda zu erkunden. Samstag starten Busse zu den Ganz- und Zweitagesexkursionen, wobei hessische Ziele den Schwerpunkt bilden, es sind aber auch Ausflüge ins benachbarte Thüringen und nach Bayern geplant. Auch Einheimische und Gäste Fuldas sollen an dem Event teilhaben: vermutlich wird es einen Waldmarkt in der Innenstadt geben, der Einblicke in den Lebensraum, Erholungsort und Arbeitsplatz Wald gewährt.
„Wir sind gerne Partner für eine der größten forstlichen Fachveranstaltungen, wenn 2024 Verantwortliche für den Wald aus ganz Deutschland in Hessen zusammenkommen“ ergänzt Michael Gerst, Leiter des Landesbetriebs HessenForst. „Der fachliche Diskurs mit Kolleginnen und Kollegen steht dabei absolut im Vordergrund: Anhand einiger Beispiele aus der Praxis, wie wir in Hessen den unverzichtbaren Klimaschutzbeitrag der Wälder, ihre Anpassung und Vielfalt voranbringen, wollen wir im Austausch weiter lernen.“
Mit Inka Lücke und Leopold Haberl als Tagungsteam unterstützen zwei Forstleute des Landesbetriebs die Vorbereitung der Tagung, die beide über einschlägige Erfahrungen verfügen und nun mit einem breiten Team aus Engagierten das Programm mit Leben erfüllen.
Auf der Internetseite zur Tagung www.fulda2024.deÖffnet sich in einem neuen Fenster können sich Interessierte bereits für den E-Mail-Verteiler anmelden und bekommen umgehend Information, sobald Programmdetails und Anmeldung stehen.