Bei der diesjährigen Laub- und Nadelwertholzsubmission des Landesbetriebs HessenForst am 6. Februar 2024 in Jesberg und Jossgrund wurden über 3.200 Festmeter Wertholz aus dem Staats-, Kommunal- und Privatwald angeboten.
Das Spitzengebot konnte ein Eichenstamm aus dem Forstamt Kirchhain mit rund 16.800 Euro erzielen. Damit kostete der Festmeter des Edelstamms knapp 3.300 Euro pro Festmeter. Das teuerste Nadelholz stammte aus dem Forstamt Fulda. Der Lärchenstamm wurde für gut 1.000 Euro pro Festmeter und insgesamt für knapp 2.500 Euro verkauft.
Angeboten wurden unterschiedlichste Holzarten, von Aspe über Kirsche bis hin zu Kiefer und Douglasie. Die Gebote kamen von Holzkäufern aus Österreich, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden sowie Deutschland. Das Wertholz wird vor allem für die Herstellung von Furnierholz oder Fassdauben verwendet, aber auch spezialisierte Sägewerke, Holzhändler und Holzhandwerker beteiligen sich an der Submission.
Neben gesundem Holz enthielt das Angebot auch Zwangsanfall aufgrund von Trockenheit der letzten Jahre. Der erzielte Erlös hilft allen beteiligten Waldbesitzenden bei der Finanzierung der jetzt nötigen umfangreichen Wiederbewaldung.
Der Landesbetrieb HessenForst bedankt sich bei den Kunden für die Teilnahme an der Submission.