Seit dem 01.08.2025 sind wir mit dabei und werden von Forstwirtschaftsmeister Thomas Leutebrand ausgebildet. Im Folgenden stellen wir uns alle einmal vor.
Mein Name ist Jenny und ich bin 19 Jahre alt. Mein Weg zum Beruf Forstwirt begann unmittelbar nach der Schule. Nach meinen Realschulabschluss wollte ich auf keinen Fall weiter Schule machen. Stattdessen machte ich verschiedene Praktika. Mein zukünftiger Beruf sollte was mit Natur und draußen sein zu tun haben. Eines dieser Praktika absolvierte ich im Sommer 2024 beim HessenForst im Forstamt Hessisch Lichtenau. Dort war ich 2 Wochen lang mit den damaligen Auszubildenden des 3. Lehrjahres unterwegs. Ihre Arbeit begeisterte mich so sehr, dass ich mich für diese Ausbildung entschied. Allerdings hieß das noch ein ganzes Jahr warten, da die Bewerbungsfrist 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn abläuft. Dieses Jahr überbrückte ich mit einem FÖJ bei HessenForst im Forstamt Melsungen. Dabei bekam ich bereits einen tieferen Einblick in das Berufsbild und lernte nebenbei auch schon meine zukünftigen Kollegen, Vorgesetzte und auch meinen Ausbilder kennen. Nach den ersten Monaten als Azubi entspricht mein Ausbildungsberuf immer noch genau meinen Vorstellungen.
Mein Name ist Finn und ich bin 16 Jahre alt. Seit dem Jahr 2025 bin ich neuer Auszubildender zum Forstwirt im Forstamt Melsungen und freue mich sehr darüber, nun offiziell Teil des Teams zu sein. Schon seit längerer Zeit zieht es mich in den Wald. Am Beruf des Forstwirts begeistert mich vor allem die körperliche Arbeit: draußen anpacken, junge Bestände pflegen und vor allem die Holzernte. Mir gefällt, dass ich sehr viel Zeit in der Natur verbringe und am Ende des Tages sehe, was man geschafft hat. Zudem dass die Arbeit nie einseitig ist, sodass man immer an neue Herausforderungen stößt. Ein außerdem wichtiger Bestandteil meiner Ausbildung ist mein Ausbilder Thomas Leutebrand. Zum Beruf bin ich gekommen durch mein Schülerpraktikum, was mir gezeigt hat, wie vielseitig und anspruchsvoll die forstliche Arbeit ist. Dort habe ich selbst mit Werkzeugen und Maschinen gearbeitet und merkte dabei, wie gut mir der praktische, körperliche Einsatz liegt. Diese Erfahrung haben mich darin gestärkt, eine Ausbildung zum Forstwirt zu beginnen. Ich freue mich darauf, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln, viel Neues zu lernen und mit meiner Arbeit beizutragen, unsere Wälder gesund und zukunftsfähig zu erhalten.
Ich bin Jannik und bin 25 Jahre alt. Derzeit absolviere ich mein erstes Lehrjahr als Forstwirt beim Forstamt Melsungen. Für dieses Forstamt habe ich mich ganz bewusst entschieden, weil ich meine Kindheit in den Wäldern rund um Albshausen verbracht habe. Das Gebiet gehört zum Einzugsbereich des Forstamts, und bis heute fühle ich mich dort einfach heimisch. Bevor ich mit der Ausbildung begonnen habe, war ich lange unsicher, welchen Beruf ich ergreifen möchte. Ich wusste aber, dass es ein handwerklicher Beruf sein soll, der mich sowohl körperlich als auch geistig fordert und bei dem ich viel draußen in der Natur arbeiten kann. Genau diese Mischung habe ich im Forst gefunden. Die Arbeit macht mir allgemein sehr viel Spaß auch bei Kälte, Nässe oder schlechtem Wetter. Dazu kommen bisher tolle Kollegen und ein sehr fähiger Forstwirtschaftsmeister, von denen ich jeden Tag viel lernen kann. Ich versuche, ruhig und neugierig an die Ausbildung heranzugehen, denn ich möchte so viel wie möglich mitnehmen. Vor der Ausbildung hatte ich kaum Berührungspunkte mit Forstwirtschaft, und gerade deshalb freue ich mich, jeden Tag neue Zusammenhänge zu verstehen und praktische Fähigkeiten zu entwickeln. Mein erstes Ziel ist es, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Langfristig kann ich mir gut vorstellen, später noch den Forstwirtschaftsmeister zu machen. Für mich bedeutet Forstwirtschaft nicht nur Arbeit im Wald, sondern auch Verantwortung und Weiterentwicklung. Ich bin froh, meinen Platz in diesem Beruf gefunden zu haben, und freue mich auf alles, was noch kommt.
Wir danken Ihnen für ihre Aufmerksamkeit und erhoffen uns drei erfolgreiche Lehrjahre.