2014 wurden die ersten Bissspuren an der Werra entdeckt. Mittlerweile kann man wohl sagen, dass er in unserem Kreis angekommen ist und sich hier auch sehr wohl fühlt.
Der fleißige Nager lebt mit seiner Familie an Gewässern und verändert ständig mit seinen Baumaßnahmen die Landschaft. Davon profitieren auch viele andere Arten. Nicht zuletzt der Schwarzstorch, der durch die Zunahme der Amphibien einen reich gedeckten Tisch vorfindet.
Viele Naturliebhaber freuen sich über die Rückkehr der Biber. Aufgrund der emsigen Umgestaltung der Natur ist aber damit zu rechnen, dass menschliche Landschaftsnutzer nicht immer damit glücklich sind.
Dafür gibt es Biberberater, die versuchen, solche Konflikte zu entschärfen und Lösungen zu finden. Unser Mitarbeiter Tibor Pohle übernimmt diese Aufgabe in unserem Forstamt.
Wir wünschen ihm dabei viel Erfolg, damit Biber und Mensch friedlich miteinander leben können.