Am 11. Juli fanden nach den coronabedingten Ausfällen der letzten Jahre wieder Jugendwaldspiele der Stadtschule Schlüchtern statt. Ob über Lebewesen im Gewässer, Vögel im Wald oder heimisch vorkommende Baumarten wurde spielerisch Wissen vermittelt. Die diesjährigen Jugendwaldspiele boten von lehrreichen theoretischen Stationen bis hin zu handwerklichen Stationen jede Menge Spaß und Wissen für die Schüler*Innen der sechsten Jahrgangsstufe der Stadtschule Schlüchtern. Durch den gesamten Wald rund um den beliebten Ausflugsort am Acisbrunnen fanden zehn Stationen ihren Platz. Das Forstamt Schlüchtern organisierte die Veranstaltung bei der rund 130 Schüler*Innen einige Aufgabenfelder des Forstamtes kennen lernten. Neben der Feuerwehr Schlüchtern, dem städtischen Bauhof und dem lokalen Imkerverein unterstützen Mitarbeiter des Forstamtes sowie ehemalige Kollegen bei der Betreuung. Auf zehn Gruppen verteilt durchliefen die Klassen den 2 Kilometer langen Parcours und beantworteten Fragen zu den verschiedensten Themen, um möglichst viele Punkte zu sammeln. Dazu gehörte natürlich auch, handwerklich anpacken zu können und möglichst viele Nägel in kurzer Zeit in einen Baumstamm zu hämmern oder paarweise möglichst schnell Baumscheiben abzusägen. Lachende Gesichter, spielende Schüler und strahlender Sonnenschein machten die Spiele zu einem erfolgreichen und spaßigen Ereignis. Die Schüler zeigten großes Interesse und vor allem Teamfähigkeit bei allen Stationen. Das organisierende Forstamt war überaus zufrieden mit der Durchführung und dem großen Interesse an Wald, Technik und Tieren.
© Sebastian Merkel
Forstamt Schlüchtern
Tradition der Jugendwaldspiele auf der Schlüchterner Platte lebt wieder auf
Lesedauer:1 Minute