Viele Waldwege sind im Reinhardswald durch die Unwettereignisse in Folge des Starkregens in Mitleidenschaft gezogen. An vielen Stellen ist, teils nur kleinflächig, der Feinschotter der Fahrbahn abgespült und der Grobschotter oder der blanke Fels ist zu sehen. Es sind aber auch Wasserrinnen mit Geländeabsätzen entstanden. Für den Wanderer sind diese, manchmal plötzlich auftretenden, Veränderungen an der Wegeoberfläche problem- und gefahrenlos zu überwinden.
Für den Fahrradfahrer allerdings, aber auch für Reiter und Kutschfahrer, die ebenfalls nach dem Hessischen Waldgesetzt die Waldwege betreten bzw. befahren dürfen, können die Veränderungen zur möglichen Gefahr werden, insbesondere wenn Radfahrer, Reiter und Kutschfahrer zu schnell unterwegs sind.
Forstamtsleiter Holger Pflüger-Grone bittet daher Waldbesucher, die nicht zu Fuß unterwegs sind, bei der Benutzung der Waldwege um besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht.