Das Forstamt Wolfhagen stellt die Brennholzmengen, die in den nächsten Monaten der Laubholzernte anfallen, am
Donnerstag, den 18. September 2025 ab 8:00 Uhr ein.
Dann können Sie rund um die Uhr online das Brennholz anfragen. Sie können bei der Bestellung zwischen Laubholz und Nadelholz wählen, wobei es sich beim Laubholz nicht nur um reine Buche handelt und der Anteil an anderen Laubholzarten unterschiedlich hoch sein kann. Die Polter können auch komplett aus Edellaubholz bestehen. Auf den Basaltstandorten des Staatswaldes kommen in großem Anteil Ahorn, Esche und andere Hartholzarten vor, die aber genauso gut brennen.
Lang gerückt am Weg kostet die Buche 85 €/fm, Hartlaubholz wie Esche, Ahorn, Hainbuche, Birke usw. 70 €/fm; Eiche 55 €/fm, Weichlaubholz (Pappel, Weide, Aspe und Erle) 40 €/fm und Nadelholz 45 €/fm. Alles inkl. 7% Mehrwertsteuer.
Die größeren Staatswaldgebiete des Forstamtes Wolfhagen liegen im Bereich Habichtswald, Oelshausen, Ippinghausen, Balhorn und Falkenstein.
Im Kommunal- und Privatwald des Forstamtes Wolfhagen ändert sich nichts an den gewohnten Bestellvorgängen.
Bitte beachten Sie, dass das Holz im Laufe des Winters/Frühjahres frisch eingeschlagen wird und weder gespalten, noch auf Ofenlänge gesägt und nicht getrocknet ist. Das Holz ist zu feucht, um es in der kommenden Heizperiode zu verwenden. Außerdem zieht sich Einschlag und Rückung bis Frühjahr 2026, und ist stark witterungsabhängig und auch die Auslieferung an den Kunden kann sich bis weit ins Frühjahr ziehen.
Kunden, die über keinen Internetanschluss verfügen oder sich bei der Online-Anfrage unsicher fühlen, werden gebeten Unterstützung im Familien- oder Bekanntenkreis in Anspruch zu nehmen.
Ab dem 18. September können Kunden über die HessenForst-Homepage (www.hessen-forst.de über den Button „Brennholzanfrage“ unten links) Brennholz bei ihrem Wunschforstamt anfragen. Nach der Wahl von Sortiment, Menge und Kontaktdaten, lädt der Kunde seinen Motorsägenschein hoch oder wählt die Möglichkeit das Holz nach Hause zu transportieren und dort aufzuarbeiten. Nach der Online-Anfrage erhält der Interessent eine automatische Eingangsbestätigung per E-Mail. Binnen 4 Wochen meldet sich das Forstamt und teilt mit, ob und in welchem Revier die Holzmenge zur Verfügung stehen wird. Nach Begleichung der Rechnung darf das Holz dann aufgearbeitet und abtransportiert werden.