BNE

Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ziele der hessischen Waldpädagogik als Beitrag zur Umsetzung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Fördern der emotionalen Beziehung zu Wald und Natur

Dieses grundsätzliche Ziel bildet den Mindestanspruch an jede waldpädagogische Veranstaltung. Es gewährleistet, dass die weiteren Bereiche der Zielsetzung als nachhaltig wirksamer Lernprozess erfolgreich gestaltet werden kann. Es werden möglichst viele Sinne angesprochen, um den Lernerfolg zu unterstützen.

Waldbezogenes Wissen und Fertigkeiten fördern

Interdisziplinäre im Wald erworbene Naturkenntnisse und „waldbezogene Fertigkeiten“ bilden eine gute Basis dafür, dass Menschen lernen, achtsam und verantwortungsvoll mit der Natur umzugehen. Durch neu erworbenes Wissen im Wald wird oft auch der emotionale Zugang zur Natur insgesamt gestärkt. Zahlreiche motorische, handwerkliche und gestalterische Fertigkeiten, können im Wald besonders wirksam gefördert werden, wodurch das ganzheitliche Lernen erfolgreich unterstützt wird.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - fördern der Gestaltungskompetenz

Basierend auf einer emotionalen Beziehung zum Wald und gestützt auf waldbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten, fördert die Waldpädagogik die Fähigkeiten für eigenverantwortliches sowie zukunftsgestaltendes Handeln und unterstützt die Bereitschaft, soziale und auch globale Verantwortung zu übernehmen. Die für ein nachhaltiges Handeln notwendigen Wertebildungsprozesse und die Gestaltungskompetenz im Sinne der BNE können im Lernort Wald besonders erfolgreich gefördert werden.

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