Auf dem Foto sehen sie zwei Weißstörche auf ihrem Nest.

Neues aus dem Tierreich

Klappern gehört zum Handwerk!

Gegenüber 2024 (8 Brutpaare) hat sich der Brutpaarbestand des Weißstorchs im Wildpark in 2025 auf 14 Paare fast verdoppelt. Nach Gelnhausen-Meerholz und Niederrodenbach beherbergt der Wildpark Alte Fasanerie nunmehr die drittgrößte Weißstorchenbrutkolonie im Main-Kinzig-Kreis.

Osterlämmer

Pünktlich zum Fest sind bei unseren Moorschnucken die ersten Lämmchen angekommen.
Anfang Februar sind die ersten 4 Moorschnucken zu uns in den Park gezogen. Moorle, Schnucki, Wölkchen und Flöckchen haben sich gut eingelebt im ehemaligen Wildschweingatter. Vor zwei Tagen hat Moorle Zwillinge zur Welt gebracht. Die Sonntagskinder entwickeln sich bei diesem Wetter prächtig. Mutter und Lämmer sind wohlauf und trotz des großen Geheges für unsere Besucher gut zu beobachten. Schnuckis Nachwuchs sollte sich ebenfalls in den nächsten Tagen einstellen und für noch mehr Action sorgen.
Moorschnucken zählen zu den extrem gefährdeten Nutztierrassen. Sie sind robust, anpassungsfähig, Wetter unempfindlich, anspruchslos im Futter und haben trotzdem eine gute Milchleistung. Sie stammen aus den Marschgebieten Norddeutschlands.
Die Moorschnucke wird von der GEH (Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen) als stark gefährdet eingestuft. Wir sind erfreut, dass wir mit den zwei neuen Erdenbürgern ein kleines bisschen zum Erhalt dieser Rasse und ihren Genen beitragen können.

Achtung Tierarzt im Einsatz

Unsere Rinder, Schafe und Ziegen wurden gegen die Blauzungenkrankheit geimpft. Die Aktion ist noch nicht abgeschlossen. Wir hoffen, dass Ende April alle Rinder, Schafe und Ziegen einen ausreichenden Schutz haben.

Nikolausi? – Nein: Osterhasi kommt!
Nicht vergessen: Ostermontag ist der Osterhase zwischen 10 und 13 Uhr im Park unterwegs und verteilt Leckereien!

Für weitere Informationen und Besuche im Wildpark stehen wir ihnen gerne zur Verfügung.

Auf dem Foto sehen sie ein ausgewachsenes Schaf mit ihren zwei Lämmern.
Auf dem Foto sehen sie zwei Schaflämmer

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