„Im Lauf der Jahre hat es immer wieder mal Veränderungen gegeben. Nun war der richtige Zeitpunkt, die Arbeitsbelastung in den einzelnen Forstrevieren auf den Prüfstand zu stellen und untereinander auszugleichen“, begründet der scheidende Forstamtsleiter Lutz Hofheinz des Forstamts Hanau-Wolfgang die Organisationsveränderung. Revierleiter Hendrik Barthelmes vom Revier Gelnhausen gibt die Betreuung des Kommunalwalds Gründau an das Nachbarrevier ab und wird sich zukünftig um die Stadt Gelnhausen und den angrenzenden Staatswald kümmern. Revierleiter Jonas Harengel des Reviers Gründautal (ehemalige Bezeichnung Revier Hasselroth) wird somit ab sofort die Kommunen Gründau, Langenselbold und Ronneburg betreuen. Im Gegenzug gibt er die Betreuung der Kommune Erlensee an den Kollegen Achim Kaufmann vom Revier Hanau ab. Auch die Kommune Hasselroth wechselt das Betreuungsrevier. Aufgrund der Neubesetzung des Reviers Freigericht kommt diese Änderung erst ab September zum Tragen. „Wir haben unsere Kommunen entsprechend informiert und alle Pläne angepasst“, führt Hofheinz aus.
Hintergrund:
Im Rahmen des Projekts „HessenForst 2025“ waren alle Forstämter aufgefordert, die existierenden Strukturen zu überprüfen und anzupassen. Gleichzeitig umfasste die Aufgabe auch eine von Hessen beschlossene Personaleinsparung auf allen Forstämtern. Das Projekt wird Ende 2025 abgeschlossen sein.